ETH-News
Alle Geschichten von Peter Rüegg
Mit Radarstrahlen Gletscher erforschen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Reportage
Mit Radarstrahlen durchleuchten ETH-Forschende auf dem Jungfraujoch Eis und Schnee. Manchmal müssen sie in eisige H?hen aufsteigen, um Satellitendaten zu verstehen.
Wenn Steine ins Rollen kommen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften
Der Bergsturz von Brienz (GR) hat die Schweiz 2023 wochenlang in Atem gehalten. Mit einem Modell konnten Forschende des ETH-Bereichs blind pr?zise vorhersagen, wo das Bergsturzmaterial stoppen wird. ETH-Professor Johan Gaume erkl?rt, wie das Modell funktioniert und wo seine Grenzen liegen.
Grasland-Mosaik bringt den gr?ssten Nutzen
- Agrarwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Biodiversit?t
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Grasland erbringt wie der Wald zahlreiche ?kologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungen. Im Kanton Solothurn haben Agrarforschende untersucht, wie sich diese Leistungen erhalten und verbessern lassen.
Verdrehter Pollenschlauch macht unfruchtbar
- Biologie
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Pflanzen mit mehrfachem Chromosomensatz haben gegenüber ihren Verwandten mit doppeltem Chromosomensatz Vorteile. Warum sie aber zu Beginn oft unfruchtbar sind, war nur teilweise bekannt. ETH-Biologinnen haben jetzt einen neuen Grund für die Startschwierigkeiten entdeckt.
Haben wir das Leben auf der Erde kosmischem Staub zu verdanken?
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Chemie
- Geochemie und Petrologie
- Astronomie
Staub aus dem All, der sich in Schmelzl?chern von Eisschilden angesammelt hat, k?nnte in der Frühzeit der Erde die pr?biotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universit?t Cambridge dieses Szenario überprüft.
Wie viel Stier steckt im Mann?
- Agrarwissenschaften
- Weltern?hrung
- Umweltwissenschaften
- Medizin
ETH-Forschende finden in den Geschlechtsorganen von Stieren Gene, welche die Fruchtbarkeit beeinflussen. Die Erkenntnisse lassen sich auf den Menschen übertragen, denn diese Gene sind auch bei M?nnern vorhanden.
Neuartige Beschichtung verhindert Kalkablagerung
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
Wo heisses Wasser fliesst, ist der Kalk nicht weit. In Haushalten ist das l?stig, in thermischen Kraftwerken ein teures Problem. Jetzt haben ETH-Forschende eine L?sung dafür gefunden.
Schallbetriebene Sensoren sparen Millionen von Batterien
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Geophysik
- Elektrotechnik
ETH-Forschende haben einen Sensor entwickelt, der die Energie aus Schallwellen nutzt, um elektronische Ger?te zu steuern. Das k?nnte dereinst Millionen von Batterien einsparen.
Weltweit sinken die Grundwasserpegel immer schneller
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Weltern?hrung
- Umweltingenieurwissenschaften
Eine globale Studie zeigt, dass die Grundwasservorkommen der Welt schwinden: Die Pegel sinken weltweit stark, und im 21. Jahrhundert hat sich die Abnahme sogar beschleunigt. Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung.
Ein Virus, das Schl?fer t?tet
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
ETH-Forschende haben erstmals ein Virus entdeckt, das schlafende Bakterien abt?tet. Dieser seltene Fund k?nnte künftig helfen, Keime zu bek?mpfen, denen mit Antibiotika allein nicht beizukommen ist.
Forensik in Sachen Vielfalt
- Nachhaltigkeit
- Biodiversit?t
- Umweltwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Reportage
Alle Lebewesen vom Blauwal bis zur Mikrobe hinterlassen in der Umwelt ihre Erbsubstanz, die DNA. Diese hilft Biodiversit?tsforschenden, der biologischen Vielfalt auf die Spur zu kommen.
Wenn Wachstum zum Schwachpunkt wird
- Biologie
- Medizin
ETH-Forschende kl?ren auf, was geschehen kann, wenn Zellen ihre normale Gr?sse überschreiten und seneszent werden. Die neuen Erkenntnisse k?nnten helfen, Krebstherapien zu optimieren.
Natürliche Küsten schützen vor tropischen Wirbelstürmen
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Menschen, die an Küsten leben, sind künftig noch st?rker von Wirbelstürmen bedroht. Zwar bieten natürliche ?kosysteme einen gewissen Schutz, doch der hat in den letzten Jahren abgenommen und wird weiter abnehmen. Das zeigt eine Modellstudie eines internationalen Forschungsteams unter Leitung der ETH Zürich.
3D-gedruckter Reaktorkern macht solare Treibstoffproduktion effizienter
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
Mit einer neuen 3D-Drucktechnik k?nnen Forschende der ETH Zürich komplexe Keramikstrukturen für den Solarreaktor herstellen. Erste Tests zeigen: Damit l?sst sich die Ausbeute des Solartreibstoffs deutlich steigern.
ETH-Forschende untersuchen einen der dunkelsten Flüsse der Welt
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Agrarwissenschaften
- Klimawissenschaften
Sie wollten den Kohlenstoffkreislauf des Kongobeckens erforschen und stiessen dabei auf einen der dunkelsten Schwarzwasserflüsse der Welt: den Ruki. Wie diese Schw?rze zustande kommt und was sie über den CO2-Haushalt des Flusssystems aussagt, beschreibt ein internationales Forschungsteam unter Federführung der ETH Zürich in der ersten Studie über den Dschungelstrom.
Verst?rkter Tiefschlaf verbessert das Herz
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Medizin
- Neurowissenschaften
Wird das Gehirn w?hrend des Tiefschlafs mit leisen T?nen stimuliert, verbessert sich die Herzfunktion deutlich. Das k?nnte unter anderem bei Herzkreislauferkrankungen und für Leistungssportler:innen interessant sein, wie eine neue Studie aufzeigt.
Ein Hygieneprogramm für Chromosomen
Biologie
Zellbiolog:innen der ETH Zürich beschreiben ein neues Organell in S?ugetierzellen, das aus DNA-Ringen besteht. M?glicherweise spielt es bei Autoimmunerkrankungen eine Rolle – und es k?nnte Forschenden helfen zu verstehen, wie Zellen in der Evolution zu einem Zellkern gekommen sind.
B?r-Mensch-Koexistenz neu gedacht
- Umweltwissenschaften
- Biodiversit?t
- Raumplanung
Medienaufruhr über Wolfsrisse in der Schweiz und eine B?r-Attacke in Italien zeigen, wie aufgeladen das Thema der Koexistenz von Grossraubtieren und Menschen in Europa ist. ETH-Forscherin Paula Mayer hat nun am Beispiel des Apennin-Braunb?ren ein partizipatives Modell entwickelt, das die Mensch-B?r-Koexistenz unterstützen soll.
Blutarmut mit Genschere behandeln
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin
Die ETH-Molekularbiologin Mandy Boontanrart erforscht Gentherapien, die h?ufig vorkommende genetisch bedingte Blutarmutserkrankungen beheben k?nnten. Für sogenannte beta-H?moglobinopathien hat sie jetzt einen vielversprechenden L?sungsansatz entwickelt.
Warum es auf Bali keine K?ngurus gibt (und in Australien keine Tiger)
- Evolution
- Erdwissenschaften
- Biodiversit?t
- Umweltwissenschaften
Mit einem neuen Modell kl?ren Forschende, weshalb vor Millionen von Jahren mehr Tierarten aus Asien den Sprung auf den australischen Kontinent schafften als umgekehrt. Eine wesentliche Rolle spielte das Klima, in dem sich die Arten entwickelt hatten.
Der Fussabdruck im Wasser
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Wie der Mensch mit Mikroplastik und tausenden Chemikalien unsere Gew?sser belastet.
Die Zukunft des Schweizer Kohlendioxids liegt im Untergrund Islands
- Energiewissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Geologie
Bundespr?sident Alain Berset besuchte gestern auf Island eine Demonstrationsanlage von Carbfix und des Projekts ?DemoUpCARMA?, mit welcher CO2 in den Untergrund gepresst wird. Projektkoordinator und ETH-Professor Marco Mazzotti erkl?rt, warum Schweizer CO2 ausgerechnet nach Island verschifft wird.
So steht es um die genetische Vielfalt einheimischer Lebewesen
- Biodiversit?t
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Die Schweiz m?chte die genetische Vielfalt innerhalb verschiedener Organismen in einem langfristigen Monitoring überwachen. In einer Pilotstudie mit Pioniercharakter sammeln Forschende der ETH Zürich erste Erfahrungen.
Wie Blutkrebs effektiver bek?mpft werden kann
- Biologie
- Systembiologie
- Medizin
Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universit?tsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des K?rpers ausgetestet, um die beste Behandlungsm?glichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen.
?Erdbeben in der Türkei war ein Doppelbeben?
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Erdbeben
ETH-Forscher Luca Dal Zilio fasst die jüngsten Erdbeben in der Türkei und in Syrien zusammen und beleuchtet die Komplexit?t dieses Ereignisses. Er diskutiert die Lehren, die daraus gezogen werden k?nnen, um zukünftige Erdbeben in der Region besser zu verstehen und sich darauf vorzubereiten.
Mit Blutzucker Strom erzeugen
- Biotechnologie
- Medizin
Wenn eine Brennstoffzelle unter der Haut Blutzucker aus dem K?rper in elektrische Energie umwandelt, klingt das nach Science-Fiction. Dabei funktioniert es einwandfrei, wie ein ETH-Forschungsteam um den Biotechnologieprofessor Martin Fussenegger zeigt.
3D-gedruckte Einlagen messen Sohlendruck direkt im Schuh
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
Forschende der ETH Zürich, der Empa und der EPFL entwickeln eine 3D-gedruckte Einlagesohle mit integrierten Sensoren, die das Messen des Sohlendrucks im Schuh und damit w?hrend beliebiger Aktivit?ten erlaubt. Dies hilft Athlet:innen oder Patient:innen, Leistungs- und Therapiefortschritte zu bestimmen.
Der One-Wheel Cubli balanciert mit nur einem Schwungrad
- Robotik
- Ingenieurwissenschaften
Robotiker aus der Gruppe von ETH-Professor Raffaello D’Andrea haben einen neuen würfelf?rmigen Roboter kreiert, der auf einer Ecke stehen und St?rungen von aussen ausbalancieren kann. Das Spezielle: Im Gegensatz zu seinem Vorg?nger braucht er nur noch ein Reaktionsrad.
Neuer Korrosionsschutz, der sich selbst repariert
- Materialwissenschaften
- Chemie
ETH-Forscher haben nach einem Zufallsfund einen aussergew?hnlichen Schutz gegen Korrosion entwickelt: Er leuchtet an den Stellen, wo er nicht besch?digt ist, repariert sich selbst - und ist mehrfach wiederverwendbar.
Geerdeter Atmosph?renforscher
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Der Atmosph?renchemiker Thomas Peter wurde Ende Januar emeritiert. Von einem, der uns wichtige Eigenschaften und Prozesse der Schwebeteilchen erkl?rte und das zweitgr?sste Departement der ETH Zürich pr?gte.
Rachel Grange mit SNSF Consolidator Grant ausgezeichnet
Physik
Die ETH-Physikerin hat einen SNSF Consolidator Grant in der H?he von 1,75 Million Franken eingeworben.?
In Gebirgen breiten sich gebietsfremde Pflanzen rasch aus
- Pflanzenwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Biodiversit?t
Bisher blieben Gebirgsregionen von biologischen Invasionen weitgehend verschont. Doch jetzt zeigt eine neue Monitoringstudie, dass sich weltweit gebietsfremde Pflanzen entlang von Verkehrswegen rasch in gr?ssere H?hen ausbreiten.
Spezialdrohne sammelt auf B?umen Umwelt-DNA
- Robotik
- Biodiversit?t
- Umweltwissenschaften
Forschende der ETH Zürich und der Eidgen?ssischen Forschungsanstalt WSL entwickelten ein Flugger?t, das auf ?sten von B?umen landen und dort Proben nehmen kann. Damit erschliesst sich Wissenschaftler:innen eine neue Dimension, die bis anhin waghalsigen Baumkletterern vorbehalten war.
Vom Molekül zum Organismus
- Chemie
- Evolution
- Fokus
Wie entstand Leben auf der Erde? Wie konnte es sich erhalten und weiterentwickeln? ETH-Forschende sind auf der Suche nach Antworten auf diese grossen Fragen.
Wie Gr?ser Inzucht verhindern
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Forschende der ETH Zürich konnten zeigen, welche Gene verhindern, dass sich Gr?ser selber befruchten. Pflanzenwissenschaftler:innen k?nnen den Mechanismus nun gezielter einsetzen, um neue Sorten von Futtergr?sern aber auch von Reis oder Gerste zu züchten.
S?uren helfen gegen Viren in der Luft
- Chemie
- Medizin
- Umweltwissenschaften
Eine neue Studie verschiedener Schweizer Hochschulen zeigt, dass Aerosole in der Raumluft unterschiedlich sauer sein k?nnen. Der S?uregehalt bestimmt, wie lange Viren in der Luft infekti?s bleiben – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Virusübertragung und Strategien zu deren Eind?mmung.
Die Saat ist aufgegangen
- Weltern?hrung
- Entwicklungszusammenarbeit
- Agrarwissenschaften
Erstmals haben Bauern auf den Philippinen den Golden Rice in gr?sserem Stil angebaut und in diesem Oktober fast 70 Tonnen K?rner geerntet. Ihren Anfang nahm diese beinahe unendliche Geschichte an der ETH Zürich.
Proteinstrukturen zeigen Parkinson-Krankheit an
- Systembiologie
- Biologie
- Medizin
ETH-Forschende finden in der Rückenmarksflüssigkeit von Gesunden und Parkinson-Erkrankten mehrere Proteine, deren Formen sich bei Gesunden und Erkrankten unterscheiden. Die Proteinformen k?nnten künftig als neue Kategorie von Biomarkern für diese Krankheit genutzt werden.
Wie Plastik wirklich biologisch abgebaut wird
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
ETH-Forschende entwickelten eine Methode, mit der sie den biologischen Abbau von Kunststoffen in B?den genau erfassen und vollumf?nglich nachverfolgen k?nnen.
Die Gehirnentwicklung kartieren
- Biotechnologie
- Biologie
- Neurowissenschaften
ETH-Forschende züchten aus Stammzellen menschliches gehirn?hnliches Gewebe und kartieren die Zelltypen, die in verschiedenen Hirnregionen vorkommen, sowie die Gene, die deren Entwicklung regulieren. Das hilft bei der Erforschung von Entwicklungsst?rungen oder Nervenerkrankungen.
ETH-Forscherinnen wollen Salzdrucken marktf?hig machen
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Die Materialwissenschaftlerinnen Nicole Kleger und Simona Fehlmann haben ein 3D-Druckverfahren entwickelt, mit dem sie Salzvorlagen herstellen, die sie mit anderen Materialien füllen k?nnen. Dadurch entstehen zum Beispiel hochpor?se Leichtmetall-Bauteile. Als Pioneer Fellows versuchen sie nun, dieses Verfahren in die Industrie zu übertragen.
Was Pflanzen in den Bergen blüht
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Reportage
- Globe
Forschende der ETH Zürich untersuchen in den Alpen, wie die Vegetation auf die Klimaerw?rmung reagiert – und weshalb alpine Pflanzengesellschaften Neuank?mmlingen aus tieferen Lagen nach wie vor standhalten.
Erforschen, warum die Arktis grüner wird
- Umweltwissenschaften
- Pflanzenwissenschaften
- Klimawissenschaften
Ein Forschungsteam der ETH Zürich und der WSL ist diesen Sommer nach Spitzbergen gereist, um das ?Arctic Greening? unter die Lupe zu nehmen. Projektleiter Sebastian D?tterl über Forschen zwischen Eisb?ren, Streiks und Krieg.
Starke Haftung dank Kavitationsblasen
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
Kanadische Forschende haben entdeckt, dass sie mit Ultraschall Hydrogelpflaster besonders stark auf die Haut kleben k?nnen. ETH-Professorin Outi Supponen hat nun den darunterliegenden Mechanismus aufgekl?rt: Im Klebstoff zwischen Pflaster und Haut bilden sich implodierende Bl?schen, die das Pflaster auf der Haut verankern.
Ein Siegel für Lecks von Darm und Magen
- Medizin
- Materialwissenschaften
ETH Pioneer Fellow Alexandre Anthis entwickelt ein Darmpflaster, das Operationsn?hte am Darm oder am Magen abdichtet. Das Material zeigt auch frühzeitig, ob ein Leck entstanden ist – und verhindert damit schwere? Komplikationen.
Resistenz gegen Mosaikkrankheit aufgekl?rt
- Pflanzenwissenschaften
- Weltern?hrung
- Biotechnologie
- Agrarwissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich, aus den USA und Uganda entdeckten das Gen, das in gewissen Maniok-Kultivaren eine Resistenz gegen die gefürchtete Maniok-Mosaikkrankheit vermittelt. Für die Züchtung resistenter Pflanzen ist das ein wichtiger Schritt.
?Ich habe G?nsehaut?
- Astronomie
- Teilchenphysik
- Physik
Die Nasa hat am 11. Juli das erste Bild, das durch das James Webb-Weltraumteleskop gemacht wurde, ver?ffentlicht. Am Bau eines der Messinstrumente des Teleskops beteiligt war auch der ETH-Astrophysiker Adrian Glauser. Im Interview erkl?rt er, was er beim Anblick des Bildes gedacht hat.
ETH-Forschende vermessen Gravitationskonstante neu
- Physik
- Ingenieurwissenschaften
- Physik
- Maschinenbau
ETH-Forschende haben mit einer neuen Messtechnik die Gravitationskonstante G neu bestimmt. Obwohl der gemessene Wert noch eine hohe Unsicherheit aufweist, hat die Methode ein grosses Potenzial, um eines der fundamentalsten Naturgesetze zu überprüfen.
Ozonabbau über Nordpol verursacht Wetteranomalie
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Forschende der ETH Zürich weisen nach: Die Zerst?rung des Ozons über der Arktis im Frühling verursacht auf der ganzen Nordhalbkugel abnormales Wetter. Vielerorts wird es überdurchschnittlich warm und trocken – oder zu nass.
Biodiversit?t – sch?n und dringend gebraucht
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Eine hohe biologische Vielfalt ist nicht nur sch?n, sie ist auch wichtig. ETH-Wissenschaftler erforschen die Grundlagen dazu, wie sich die Vielfalt von Arten und Genen entwickelt und wozu wir Menschen diese Vielfalt dringend brauchen.
Opioid-Vergiftungen nehmen stark zu
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
ETH-Forschende zeigen auf, dass die Vergiftungsf?lle sowie die Verschreibungen von Opioiden in der Schweiz in den vergangenen 20 Jahren stark zugenommen haben. Die Situation ist nicht so dramatisch wie in Nordamerika, darf aber auch nicht untersch?tzt werden.
Ozean als Quelle für Naturstoffe angezapft
- Biologie
- Evolution
ETH-Forschende entdecken im Meerwasser anhand von DNA-Daten nicht nur neue Bakterienarten, sondern auch unbekannte Naturstoffe, die dereinst nützlich sein k?nnten.
?Das war richtige Detektivarbeit?
- Erdwissenschaften
- Astronomie
- Erdbeben
Der Insight-Lander auf dem Mars geht allm?hlich der Strom aus. Die meisten Funktionen k?nnten in den kommenden Monaten stillgelegt werden. Das daran angeh?ngte Seismometer SEIS wird allerdings so lange wie m?glich weiterbetrieben. ETH-Professor Domenico Giardini zieht Bilanz über drei Jahre Marsbebenmessungen.
Umwelt-DNA verr?t heimliche Riffbewohner
Umweltwissenschaften
Ein internationales Forschungsteam weist anhand von Meerwasserproben nach, wo welche tropischen Riff-Fische vorkommen. Um Arten und Familien zu identifizieren, nutzten sie im Wasser vorhandene DNA-Spuren der Tiere. Doch nicht alle Fische lassen sich auf diese Weise aufspüren.
Den Tiefschlaf verst?rken
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Forschende entwickelten ein tragbares Ger?t, das Schlafenden gezielt bestimmte T?ne einspielt, um den Tiefschlaf zu verst?rken. Die erste klinische Studie damit zeigt nun: Es wirkt, aber nicht bei allen gleich gut.
Kunststoff in seine Einzelteile zerlegt
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
Einem Team von ETH-Forschenden um Athina Anastasaki ist es gelungen, einen Kunststoff in seine molekularen Bausteine zu zerlegen und über 90 Prozent dieser Bausteine zurückzugewinnen. Ein erster Schritt hin zur echten Wiederverwertung von Kunststoffen.
Der Unternehmer, der in den Untergrund schaut
- Geophysik
- Erdbeben
Der Geophysiker Mauro H?usler ist Pioneer Fellow der ETH Zürich. Mit einer seismischen Methode untersucht er Felsinstabilit?ten und will sich damit als Dienstleister in der Geoingenieurbranche etablieren.
Doktoratsschule nimmt Fahrt auf
- Nachhaltigkeit
- Personalisierte Medizin
- Materialwissenschaften
Mit einem neuen Doktoratsprogramm, der MaP Doctoral School, will die ETH Zürich Fachpersonen für Materialien und Prozesse ausbilden, die disziplinenübergreifend zur L?sung der grossen Fragen unserer Zeit beitragen – wie Klimawandel, nachhaltige Entwicklung oder personalisierte Medizin.
Der Kongo-Tropenwald ist einfach anders
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Bisher nahm die Forschung an, dass das riesige Waldgebiet des Kongobeckens wie andere Tropenw?lder auch grosse Mengen Lachgas freisetzt und Methan bindet. ETH-Forschende zeigen nun, dass es sich anders verh?lt: Methan kommt frei, die Lachgas-Emissionen sind kleiner als gedacht.
Macht der Vesuv eine l?ngere Siesta?
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
Letztmals heftig ausgebrochen ist der Vesuv bei Neapel gegen Ende des zweiten Weltkriegs 1944. Und es k?nnte auch ein paar hundert Jahre dauern, bis wieder eine gef?hrliche, explosive Eruption erfolgen k?nnte. Darauf deutet eine neue Studie von Vulkanfachleuten der ETH Zürich.
Erdinneres kühlt schneller ab als erwartet
- Geochemie und Petrologie
- Erd- und Planetenwissenschaften
ETH-Forschende zeigen im Labor, wie gut ein h?ufiges Mineral an der Grenze zwischen Erdkern- und Mantel W?rme leitet. Das l?sst sie vermuten, dass die Erde früher erkalten k?nnte als bisher angenommen.
Die heimlichen F?rderer des Baumwachstums
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Die meisten B?ume leben in Symbiose mit Pilzen. Wie wichtig diese Gemeinschaft für das Wachstum ausgewachsener B?ume ist, zeigen ETH-Forschende mit einer umfangreichen Datenanalyse erstmals grossfl?chig für europ?ische W?lder auf.
Luftig und effizient
Materialwissenschaften
ETH-Forschende haben einen neuen Photokatalysator aus einem Aerogel entwickelt, der eine effizientere Wasserstoffherstellung erm?glichen k?nnte. M?glich wird dies durch eine raffinierte Vorbehandlung des Materials.
Zermalmter Widerstand
- Geophysik
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Geologie
Geophysiker erkl?ren mithilfe eines neuen Modells, wie sich eine in einer Subduktionszone abtauchende Platte im Erdmantel verh?lt: Weil Mineralienk?rner auf der Unterseite der Platte verkleinert werden, wird diese schwach und somit besser verformbar.
Technische Machbarkeit der Produktion nachhaltiger Treibstoffe nachgewiesen
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forscher der ETH Zürich haben die Verfahrenstechnik entwickelt, mit der sie aus Sonnenlicht und Luft CO2-neutrale Treibstoffe herstellen k?nnen. Nun weisen sie in einer Nature-Publikation den stabilen und zuverl?ssigen Betrieb der Mini-Solarraffinerie unter realen Sonnenbedingungen nach. Und sie zeigen einen Weg auf, wie sich nachhaltiger Treibstoff ohne zus?tzliche CO2-Steuern im Markt einführen l?sst.
Katechine des Grüntees f?rdern oxidativen Stress
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Ern?hrungswissenschaften
Grüntee gilt aufgrund des hohen Gehalts an Antioxidantien als gesund und lebensverl?ngernd. ETH-Forschende zeigen nun auf, dass diese Inhaltsstoffe anders wirken als bisher angenommen.
Plankton verschiebt sich zu den Polen
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Aufgrund der Erw?rmung der Ozeane als Folge des menschlichen Treibhausgas-Ausstosses werden viele Arten des Meeresplanktons neue Lebensr?ume erschliessen (müssen). ETH-Forschende erwarten, dass viele Organismen zu den Polen wandern und dort neue Artengemeinschaften bilden – mit unabsehbaren Folgen für die marinen Nahrungsnetze.
Geologisch lebendige Kontinente erzeugen h?here Artenvielfalt
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften
Dank eines neuen Computermodells k?nnen Forschende der ETH Zürich nun besser erkl?ren, weshalb die Regenw?lder Afrikas weniger Arten beherbergen als die Tropenw?lder Südamerikas und Südostasien. Der Schlüssel zu einer hohen Artenvielfalt ist, wie dynamisch sich die Kontinente über die Zeit entwickelt haben.
Embryonalentwicklung in Zeitlupe
- Agrarwissenschaften
- Biologie
Als eines von wenigen S?ugetieren legt der Reh-Embryo eine besonders lange Keimruhe ein. Mit modernen molekularen Methoden zeigen ETH-Forschende erstmals auf, was im Embryo w?hrend dieser Phase tats?chlich abl?uft. Und sie finden Signale, die sein Erwachen steuern.
Farbwechsel zeigt Sch?den im Material an
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
ETH-Forschende entwickelten ein neuartiges Laminat, das sich verf?rbt, sobald sich das Material verformt. Damit schlagen die Materialforschenden zwei Fliegen mit einer Klappe: einen leichtgewichtigen Verbundwerkstoff, der sich selbst inspiziert.
Der Herr der Fliegen, der Daten und der sieben Velos
Biologie
ETH-Professor und Molekularbiologe Ernst Hafen wird Ende Juli emeritiert. Ein Blick zurück auf eine turbulente Laufbahn eines vielseitig Interessierten, der sich nicht immer in der Blase der Molekulargenetik aufhalten wollte.
?Wir haben uns st?ndig bewegt und ver?ndert?
- Nachhaltigkeit
- Weltern?hrung
- Umweltwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Die Vorsteherin des Departements Umweltsystemwissenschaften Nina Buchmann blickt auf 150 Jahre Agrarwissenschaften zurück. H?hepunkte gab es viele, aber am augenf?lligsten sind die massiven Ver?nderungen in Forschung und Lehre.
Mehr Ertrag in Mischkulturen
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Was für das Wiesland gilt, gilt offenbar auch für das Ackerland: Mischkulturen sind ertragreicher als Monokulturen. Das zeigt eine ETH-Forschungsgruppe um Christian Sch?b auf.
Mit der Smartwatch Insulinbildung steuern
Biotechnologie
ETH-Forschende haben einen Genschalter entwickelt, der sich mit dem grünen LED-Licht handelsüblicher Smartwatches bet?tigen l?sst - eine Premiere, die künftig für die Diabetesbehandlung genutzt werden k?nnte.
Filtermembran macht Viren unsch?dlich
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende entwickeln eine neue Filtermembran, die hocheffizient verschiedenste Viren aus dem Wasser und der Luft filtriert und inaktiviert. Die Membran basiert auf biokompatiblen Materialien und weist eine entsprechend gute Umweltbilanz auf.
Was das neue Pan-Genom über Rindergene verr?t
Agrarwissenschaften
Forschende der ETH Zürich verglichen Referenzgenome von mehreren Hausrindrassen sowie nahe verwandten Wildrindern. Dadurch entdeckten sie Gene mit bisher unbekannten Funktionen.
Rütteln am Fundament des Lebens
- Pflanzenwissenschaften
- Evolution
- Biologie
- Fokus
Evolution kennt keinen Stillstand. Von St?rungen l?sst sie sich gar antreiben. Wie ETH-Forschende dem Geheimnis von Ver?nderungen auf die Spur kommen wollen.
Risiko für Vertreibungen steigt mit dem Klimawandel stark an
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Das Risiko, dass Menschen durch ?berflutungen aus ihrem Zuhause vertrieben werden, steigt mit jedem zus?tzlichen Grad globaler Erw?rmung um die H?lfte an. Das zeigt ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Professur für Wetter- und Klimarisiken der ETH Zürich.
Klimagerecht, aber unsozial
- Nachhaltigkeit
- Weltern?hrung
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
Die Landwirtschaft klimaneutral zu machen, k?nnte teuer werden und wird wahrscheinlich nur für reiche L?nder machbar sein, sagt eine Studie von ETH-Forschenden.
Undichten Flüssen droht das Aus
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
In den USA versickert aus zwei Drittel der Flüsse und B?che Wasser in den Grundwasserstrom. Dadurch drohen die Fliessgew?sser in ihren Unterl?ufen auszutrocknen. Das zeigt eine neue Studie von Wissenschaftlern der UC Santa Barbara und der ETH Zürich.
Verschwundenes Atom lüftet Geheimnisse des Sonnensystems
- Geochemie und Petrologie
- Erd- und Planetenwissenschaften
Anhand des ausgestorbenen Atoms Niob-92 konnten ETH-Forscherinnen Ereignisse im frühen Sonnensystem genauer datieren als zuvor. Die Studie kommt zum Schluss, dass in der Geburtsumgebung unserer Sonne Supernova-Explosionen stattgefunden haben müssen, welche das Sonnensystem pr?gten.
Aerosole ver?ndern Sonneneinstrahlung über Jahrzehnte
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Forscher um ETH-Professor Martin Wild weisen anhand der langj?hrigen Potsdamer Strahlungsreihe nach, dass die Variation der Sonneneinstrahlung über Jahrzehnte von feinsten, menschgemachten Schmutzpartikeln in der Atmosph?re abh?ngt.
Funktionelle Ver?nderungen auf Proteom-Ebene aufspüren
- Systembiologie
- Biologie
ETH-Forschende haben bestehende Proteomik-Ans?tze massiv verbessert, um Funktions?nderungen von Proteinen vollumf?nglich messen zu k?nnen. Damit rücken solche Signaturen als diagnostische Werkzeuge in Griffn?he.
3D-gedruckte bioresorbierbare Atemwegsstents
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
Ein ETH-Forschungsteam stellt mittels einem 3D-Druckverfahren einen neuartigen bioresorbierbaren Atemwegsstent her. Das k?nnte künftig die Behandlung von Verengungen der oberen Atemwege massiv vereinfachen.
Spermiendefekt bei Ebern beruht auf ungew?hnlicher Mutation
- Weltern?hrung
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Biologie
ETH-Forschende finden eine Genmutation, welche die Spermien von Ebern verkümmern l?sst. Die Entdeckung hilft Schweinezüchtern, Tiere mit diesem Gendefekt in Zukunft von der Zucht auszuschliessen.
Extremwetter aus der Stratosph?re
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Die ETH-Klimaforscherin Daniela Domeisen hat den Einfluss der Stratosph?re auf extreme Wetterereignisse dokumentiert. Von der Bandbreite m?glicher Einflüsse ist sie überrascht. Was es für die Klimaforschung und Langfristwetterprognosen heisst, sagt sie im Interview.
So baut sich ein grosser Proteinkomplex in einer Zelle auf
- Systembiologie
- Biologie
ETH-Forschende um Karsten Weis haben eine Methode entwickelt, mit der sie erstmals detailliert den Ablauf des Zusammenbaus von grossen Proteinkomplexen untersuchen k?nnen. Als Fallbeispiel haben die Biologen einen der gr?ssten zellul?ren Komplexe gew?hlt: den Kernporenkomplex aus Hefezellen.
Wie der Klimawandel ?kosysteme durcheinanderbringt
- Pflanzenwissenschaften
- Klimawissenschaften
Wird es w?rmer, steigen Organismen aus dem Tiefland h?her hinauf. Forschende der ETH und der WSL untersuchten, was mit Pflanzengemeinschaften auf Grasland in den Alpen geschehen k?nnte, wenn pflanzenfressende Heuschrecken aus tieferen Lagen sich dort ansiedeln.
Staaten k?nnten ?berdüngung eind?mmen
- Nachhaltigkeit
- Weltern?hrung
- Agrarwissenschaften
Viele L?nder k?nnten in der Landwirtschaft weniger Stickstoffdünger einsetzen, ohne dass die Ernteertr?ge wegbr?chen. Das zeigt ein internationales Forschungsteam um die beiden ETH-Wissenschaftler David Wüpper und Robert Finger.
Mutationen auf verschiedenen Ebenen der Zelle verstehen
- Personalisierte Medizin
- Biologie
- Medizin
Forscher um den emeritierten ETH-Professor Ruedi Aebersold zeigten exemplarisch, wie sich Mutationen in einem Gen auf die Struktur, Funktion und das Interaktions-Netzwerk eines Proteinkomplexes auswirken. Die Arbeit bildet eine wichtige Grundlage für die Personalisierte Medizin.
Blick zurück auf das Klima der Zukunft
Geologie
Heiss und feucht: ETH-Forscher rekonstruieren anhand von Mineralien aus uralten B?den das Klima, das vor rund 55 Millionen Jahren auf der Erde herrschte. Die Erkenntnisse tragen dazu bei, unser künftiges Klima besser einzusch?tzen.
?In zwei Wochen k?nnten IPS-Kapazit?ten am Anschlag sein?
Medizin
ETH-Professor Thomas Van Boeckel und seine Mitarbeitenden haben ein Modell entwickelt, mit dem sie die Belegung von Intensivpflegebetten prognostizieren k?nnen. Dieses besagt im Moment nichts Gutes für die kommenden Wochen, wenn sich das Corona-Virus weiterhin ungebremst verbreiten kann.
Wie schwache Kr?fte Zellmembranen verformen
Materialwissenschaften
ETH-Forschende konnten zeigen, warum biologische Zellen erstaunlich vielf?ltige Formen annehmen k?nnen: Dies hat mit der Anzahl und St?rke lokaler Kr?ften zu tun, die von Innen auf die Zellmembran wirken. Die Erkenntnis tr?gt dazu bei, bessere Modellsysteme und künstliche Zellen zu entwickeln.
Radioaktive Elemente aus dem Wasser filtern
Materialwissenschaften
Vor einiger Zeit entwickelten ETH-Forscher eine Filtermembran aus Molkeproteinen und Aktivkohle. Nun zeigen sie in einer neuen Studie, dass diese Membran auch sehr effizient radioaktive Elemente aus verseuchtem Wasser filtert.
Tausende von Seismometern auf einem Kabel
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- New and Noted
Glasfaserkabel mausern sich zu einem wertvollen Werkzeug für Geowissenschaftler und Glaziologen. Damit lassen sich mit wenig Aufwand feinste Erschütterungen in Gletschern messen – oder ein genaueres Abbild des geologischen Untergrunds von erdbebengef?hrdeten Megast?dten.
Abl?sen und heben statt bulldozern
- Geophysik
- Erdbeben
Mit einem Computermodell konnten ETH-Forscher eine aktuelle Hypothese über die Entstehung der Alpen überprüfen und zugleich die Seismizit?t in der Schweiz simulieren. Das hilft unter anderem, aktuelle Modelle zur Erdbebengef?hrdung zu verbessern.
Es werde Licht, und der Vorgang stoppt
Biotechnologie
ETH-Forschende haben herausgefunden, dass sie lichtempfindliche Moleküle nutzen k?nnen, um genetische Netzwerke gezielt ein- und auszuschalten. Damit wird es in Zukunft m?glich sein, die biotechnologische Herstellung von Substanzen auf einfache Weise dynamisch steuern.
Der letzte Tribologe der ETH?
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Der Materialwissenschaftler, Chemiker und international anerkannte Tribologe Nicholas Spencer wird bald emeritiert. Mit ihm geht m?glicherweise an der ETH ein Fachgebiet verloren.
Die wundersame Reise kleiner RNA-Stücke
- Pflanzenwissenschaften
- Biologie
Schon seit l?ngerem ist bekannt, dass die RNA-Interferenz Gene in entfernten Zellen stummschaltet. Nun weisen ETH-Forschende erstmals eindeutig nach, dass kurze doppelstr?ngige RNA-Schnipsel die Kuriere sind, welche die RNA-Interferenz über weite Entfernung übermitteln.
Der Feuerring der Venus
- Erdwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Geophysik
ETH-Forschende klassifizierten mithilfe von Computersimulationen die heutigen Aktivit?ten von Coronae-Strukturen auf der Oberfl?che der Venus – und finden zu ihrer ?berraschung einen bis dato unentdeckten Feuergürtel auf unserem Nachbarplaneten.