ETH-News

Die ETH-Pharmazeutin Nicole Stoffel hat nachgewiesen, dass Eisenmangel die Wirkung von Impfungen schw?cht. Mit ihrer Forschung hilft sie, die Gesundheit von Kindern in Entwicklungsl?ndern zu verbessern. Dabei wollte sie urspr¨¹nglich gar nicht Wissenschaftlerin werden.

Therese Adam war 28 Jahre lang im diplomatischen Dienst und setzte sich f¨¹r Frieden und Entwicklung ein. Heute gibt die ETH-Alumna ihr Wissen als Dozentin weiter.

Die Wassermengen in Fl¨¹ssen haben sich in den letzten Jahrzehnten weltweit stark ver?ndert. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Z¨¹rich konnte nun belegen, dass der Klimawandel daf¨¹r auf globaler Ebene eine entscheidende Rolle spielt, nicht aber Gew?ssermanagement und Landnutzung.

L?sst sich der Absatz von lokal produziertem Solarstrom steigern, wenn Haushalte ihn untereinander handeln d¨¹rfen? Das Forschungsprojekt ?Quartierstrom? erprobt in Walenstadt ein Jahr lang den Strommarkt der Zukunft.

Der ETH-Alumnus Aeneas Wanner setzt sich als Gesch?ftsf¨¹hrer, Politiker und Verwaltungsratsmitglied f¨¹r die Umwelt ein. Den Grundstein f¨¹r dieses Engagement legte sein Studium an der ETH.

Herbert Bay hat wahr gemacht, wovon andere nur tr?umen: Auf einem Segelboot reiste der ETH-Alumnus mit seiner Familie um den halben Globus. Nun taucht er bei der Augmented-Reality-Firma Magic Leap auch beruflich in fremde Welten ein.

Die Geschwindigkeit der Evolution l?sst sich einerseits von Fossilien, andererseits von Verwandtschaftsb?umen ableiten ¨C oft jedoch mit abweichenden Ergebnissen. Mithilfe eines neuen Modells haben ETH-Forschende den Widerspruch nun aufgel?st.

Ob ruhende Bakterien damit beginnen, sich zu vermehren, h?ngt nicht vom Zufall ab. Sie warten vielmehr auf ein klares Signal, welches ihnen ein einzelnes Protein im Zellinnern gibt. Forschende der ETH konnten nun die molekularen Zusammenh?nge entschl¨¹sseln.

Nicole Seitz hat ihren Traumjob gefunden: Als stellvertretende Kommandantin der Betriebsfeuerwehr am Unispital Z¨¹rich ?kann sie so richtig anpacken. Die ETH-Alumna ging unbeirrt ihren Weg ¨C auch wenn dieser nicht ganz gradlinig war.

Um die personalisierte Medizin weiterzuentwickeln, m¨¹ssen Forschende und Mediziner Zugang zu Gesundheitsdaten haben. Einheitliche Richtlinien f¨¹r den Austausch solcher Daten fehlen jedoch, wie eine Studie von ETH-Forschenden zeigt. Dies ist mit ein Grund, warum dieser Austausch noch zu wenig stattfindet.

Wie das Ergebnis einer Zahnbehandlung aussehen wird, k?nnen Patienten k¨¹nftig schon vor dem Eingriff ausprobieren. Dies dank eines ?virtuellen Spiegels?, den das ETH-Spin-off Kapanu entwickelt hat.

Patienten mit einer altersbedingten Erkrankung der Netzhaut ben?tigen regelm?ssig Spritzen ins Auge. Diese m¨¹ssen ihnen bisher spezialisierte ?rzte verabreichen. Doch schon bald k?nnte das ein Roboter ¨¹bernehmen.

Der Biotechnologe Randall Platt hat mit 29 Jahren schon viel erreicht: Eine von ihm entwickelte Methode wird in ¨¹ber 1000 Forschungslabors weltweit eingesetzt. Und vor kurzem hat der Familienvater eine Professur an der ETH erhalten.

Forscher des Departements Architektur der ETH Z¨¹rich haben Bodenelemente aus Beton entwickelt, die ohne Stahlverst?rkung auskommen und 70 Prozent leichter sind als herk?mmliche Betonb?den. Bei der Konstruktion liessen sie sich von historischen Bauprinzipien inspirieren.

In abgelegenen D?rfern in Peru ist Lungenentz¨¹ndung eine der h?ufigsten Todesursachen bei Kindern. Forschende der ETH Z¨¹rich entwickeln derzeit eine App, die k¨¹nftig helfen soll, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen.

Bei der Abwehr von Grippeviren spielen bestimmte Fresszellen in der Lunge eine wichtige Rolle. Diese sorgen daf¨¹r, dass die Atmung weiterhin funktioniert, selbst wenn das Lungengewebe angegriffen ist. Das zeigen zwei neue Studien von Forschern der ETH.